Dr. med. Darius Widenka Facharzt für Neurochirurgie
Telefon: 0871 97 406 100 E-Mail: praxis@neurochirurgie-landshut.de Prraxis: Ludwig-Erhard-Str. 31 - 84034 Landshut
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Bandscheibenschäden
Dr. med. Darius Widenka
Dr. Ulrike Götz Fachärztin für Rehabilitative und Physikalische Medizin
Carmen Chapparo-Gomez Physikalische & Rehabilitative Medizinerin

Die Behandlung von Bandscheibenschäden / Bandscheibenvorfall

Ursachen und Symptome

Wenn Rücken, Arme und Beine stark schmerzen, pelzig oder kraftlos werden, sind die Bandscheiben oft die Ursache. Im Laufe des Lebens kommt es auf Grund von zunehmendem Verschleiß zu Bandscheibenschäden im Sinne eines Bandscheibenvorfalls. Dabei tritt Gewebe aus dem inneren der Bandscheibe aus und das vorgefallene Gewebe drückt auf die Nervenfasern im Wirbelkanal. Schmerzen, Gefühlsstörungen und Lähmungen können die Folge sein. Man spricht von einem Bandscheibenvorfall.

Konservative Behandlung

Die primäre Behandlung der Beschwerdesymptomatik eines Bandscheibenvorfalls erfolgt mit sehr wenigen Ausnahmen, konservativ. Stellt sich nach 8 bis 10 Wochen konservativer Maßnahmen nur eine unzureichende Besserung der Beschwerden ein, soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal die therapeutische Vorgehensweise neu überdacht werden.

Die Rolle der Operation

Eine Operation ist dann angeraten, wenn der Schmerz unerträglich wird, die Blasenfunktion gestört ist oder Gefühlsstörungen und Lähmungen auftreten. Der operative Eingriff soll verhindern, dass der gequetschte Nerv bleibenden Schaden davonträgt. Außerdem kann eine Operation instabile Bereiche der Wirbelsäule festigen und den Schmerz lindern. Die Operation von Bandscheibenschäden gehört weltweit zu den häufigsten Eingriffen der Wirbelsäulenchirurgie.

Moderne chirurgische Techniken

Dr. Widenka ist auf besonders moderne und schonende Operationstechniken spezialisiert. die den Patienten maximale Sicherheit und eine rasche Genesung gewährleisten. Die Operation von Bandscheibenvorfällen erfolgt, wenn möglich, minimalinvasiv, d. h. schonend. Das bedeutet, dass bereits ein kleiner Hautschnitt genügt, um Zugang zur Wirbelsäule zu verschaffen und das Bandscheibengewebe, das auf die Nervenfasern drückt zu entfernen. Präzise technische Unterstützung bekommt der Chirurg durch ein Endoskop oder ein Operationsmikroskop. Für den Patienten garantieren diese modernen Verfahren ein minimales Operationstrauma, ein geringes Infektionsrisiko, eine rasche Wundheilung und eine schnelle Mobilisation.

Andere Arten von Bandscheibenschäden

Neben dem Bandscheibenvorfall gibt es noch andere Bandscheibenschäden, die z.B. bei Verkrümmungen, Verengungen des Wirbelkanals, sogenannten SpinaIkanalstenosen oder mangelnder Stabilität einzelner Wirbelkörper auftreten. Entsprechend der klinischen Befunde und der radiologischen Veränderungen an der Wirbelsäule und den Bandscheiben wird nun überlegt, welche Vorgehensweise dem Patienten die beste Wiederherstellung der Gesundheit bringt.

Vielfalt der operativen Behandlungsoptionen

Der ständige technische Fortschritt ermöglicht aktuell eine große Vielfalt der operativen Behandlungsoptionen. Beginnend mit minimalinvasiven, mikrochirurgischen Eingriffen über Bandscheibenteil- oder Bandscheiben-Vollendoprothesen bis zu stabilisierenden Verfahren erstrecken sich die operativen Behandlungsmöglichkeiten. Der große Vorteil der Operationen gegenüber der konservativen Behandlung liegt in der deutlich schnelleren Rekonvaleszenz. In einigen Fällen kann auch die Versteifung einzelner Wirbelsäulensegmente den Patienten helfen. Dabei setzt der Chirurg Schrauben ein, um die Wirbelkörper fest zu verbinden. Eine Versteifung wird empfohlen, wenn die Wirbelsäule instabil oder deformiert ist.

Nach der Operation

Lange Phasen der Bettruhe nach einer Operation gehören der Vergangenheit an. Bereits innerhalb von wenigen Stunden helfen Schwestern und Pfleger den Patienten zu mobilisieren. Natürlich je nach Schwere der Operation. Ist die Wundheilung abgeschlossen, beginnt die Sport- und Trainingstherapie. Zusammen mit dem Therapeuten lernt der Patient die richtigen Übungen, um die Muskulatur im Rumpf zu kräftigen und erneuten Rückenschmerzen vorzubeugen.

Erfolgsaussichten der Behandlung

Die operativen Ergebnisse eines Bandscheibenvorfalls sind sehr gut. Etwa 90 Prozent der Patienten nach einer Bandscheibenoperation können bereits nach 2 - 3 Monaten ihre Arbeit wieder aufnehmen und bleiben auch weitgehend beschwerdefrei. © Dr. med. Darius Widenka
Dr. med. Darius Widenka Facharzt für Neurochirurgie
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Dr. Ulrike Götz Fachärztin für Rehabilitative und Physikalische Medizin
Carmen Chapparo-Gomez Physikalische & Rehabilitative Medizinerin
Bandscheibenschäden

Die Behandlung von

Bandscheibenschäden /

Bandscheibenvorfall

Ursachen und Symptome

Wenn Rücken, Arme und Beine stark schmerzen, pelzig oder kraftlos werden, sind die Bandscheiben oft die Ursache. Im Laufe des Lebens kommt es auf Grund von zunehmendem Verschleiß zu Bandscheibenschäden im Sinne eines Bandscheibenvorfalls. Dabei tritt Gewebe aus dem inneren der Bandscheibe aus und das vorgefallene Gewebe drückt auf die Nervenfasern im Wirbelkanal. Schmerzen, Gefühlsstörungen und Lähmungen können die Folge sein. Man spricht von einem Bandscheibenvorfall.

Konservative Behandlung

Die primäre Behandlung der Beschwerdesymptomatik eines Bandscheibenvorfalls erfolgt mit sehr wenigen Ausnahmen, konservativ. Stellt sich nach 8 bis 10 Wochen konservativer Maßnahmen nur eine unzureichende Besserung der Beschwerden ein, soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal die therapeutische Vorgehensweise neu überdacht werden.

Die Rolle der Operation

Eine Operation ist dann angeraten, wenn der Schmerz unerträglich wird, die Blasenfunktion gestört ist oder Gefühlsstörungen und Lähmungen auftreten. Der operative Eingriff soll verhindern, dass der gequetschte Nerv bleibenden Schaden davonträgt. Außerdem kann eine Operation instabile Bereiche der Wirbelsäule festigen und den Schmerz lindern. Die Operation von Bandscheibenschäden gehört weltweit zu den häufigsten Eingriffen der Wirbelsäulenchirurgie.

Moderne chirurgische Techniken

Dr. Widenka ist auf besonders moderne und schonende Operationstechniken spezialisiert. die den Patienten maximale Sicherheit und eine rasche Genesung gewährleisten. Die Operation von Bandscheibenvorfällen erfolgt, wenn möglich, minimalinvasiv, d. h. schonend. Das bedeutet, dass bereits ein kleiner Hautschnitt genügt, um Zugang zur Wirbelsäule zu verschaffen und das Bandscheibengewebe, das auf die Nervenfasern drückt zu entfernen. Präzise technische Unterstützung bekommt der Chirurg durch ein Endoskop oder ein Operationsmikroskop. Für den Patienten garantieren diese modernen Verfahren ein minimales Operationstrauma, ein geringes Infektionsrisiko, eine rasche Wundheilung und eine schnelle Mobilisation.

Andere Arten von Bandscheibenschäden

Neben dem Bandscheibenvorfall gibt es noch andere Bandscheibenschäden, die z.B. bei Verkrümmungen, Verengungen des Wirbelkanals, sogenannten SpinaIkanalstenosen oder mangelnder Stabilität einzelner Wirbelkörper auftreten. Entsprechend der klinischen Befunde und der radiologischen Veränderungen an der Wirbelsäule und den Bandscheiben wird nun überlegt, welche Vorgehensweise dem Patienten die beste Wiederherstellung der Gesundheit bringt.

Vielfalt der operativen

Behandlungsoptionen

Der ständige technische Fortschritt ermöglicht aktuell eine große Vielfalt der operativen Behandlungsoptionen. Beginnend mit minimalinvasiven, mikrochirurgischen Eingriffen über Bandscheibenteil- oder Bandscheiben- Vollendoprothesen bis zu stabilisierenden Verfahren erstrecken sich die operativen Behandlungsmöglichkeiten. Der große Vorteil der Operationen gegenüber der konservativen Behandlung liegt in der deutlich schnelleren Rekonvaleszenz. In einigen Fällen kann auch die Versteifung einzelner Wirbelsäulensegmente den Patienten helfen. Dabei setzt der Chirurg Schrauben ein, um die Wirbelkörper fest zu verbinden. Eine Versteifung wird empfohlen, wenn die Wirbelsäule instabil oder deformiert ist.

Nach der Operation

Lange Phasen der Bettruhe nach einer Operation gehören der Vergangenheit an. Bereits innerhalb von wenigen Stunden helfen Schwestern und Pfleger den Patienten zu mobilisieren. Natürlich je nach Schwere der Operation. Ist die Wundheilung abgeschlossen, beginnt die Sport- und Trainingstherapie. Zusammen mit dem Therapeuten lernt der Patient die richtigen Übungen, um die Muskulatur im Rumpf zu kräftigen und erneuten Rückenschmerzen vorzubeugen.

Erfolgsaussichten der Behandlung

Die operativen Ergebnisse eines Bandscheibenvorfalls sind sehr gut. Etwa 90 Prozent der Patienten nach einer Bandscheibenoperation können bereits nach 2 - 3 Monaten ihre Arbeit wieder aufnehmen und bleiben auch weitgehend beschwerdefrei. © Dr. med. Darius Widenka