nackenschmerzen - Foto © Lars Zahner - stock.adobe.com Rückenoperation - Foto ©BillionPhotos - stock.adobe.com

1. Bandscheibenvorfall

Eine gesunde Bandscheibe dient der Wirbelsäule als Stoßdämpfer. Die Bandscheibe federt Erschütterungen ab und sorgt für eine gleichmäßige Druckverteilung der einzelnen Bewegungssegmente an der Wirbelsäule. Zu einem Bandscheibenvorfall kommt es, wenn aus einem Bandscheibenfach das Bandscheibengewebe in den Spinalkanal austritt und die darin befindlichen Nerven bzw. das Rückenmark verdrängt oder abdrückt. Die Mehrheit aller Bandscheibenvorfälle (etwa 60%), heilt innerhalb von 6 bis 12 Wochen aus. In diesen Fällen reicht auch eine begleitende Behandlung mit konservativen und schmerzlindernden Therapien aus um diese Patienten erfolgreich zu behandeln. Erst wenn diese Behandlungsmethoden keine Erfolge zeigen und weitere Symptome wie sensomotorische Defizite sich dazu gesellen, wird ein neurochirurgischer Eingriff bei einer korrelierenden radiologischen Bildgebung und entsprechendem Leidensdruck erforderlich. Die oben genannten anatomischen und pathophysiologischen Tatsachen betreffen in gleichermaßen alle Abschnitte der Wirbelsäule, nur die Beschwerdesymptomatik kann anders ausfallen.

Halswirbelsäule:

Die Raumforderungen im Spinalkanal an der Halswirbelsäule verursachen häufig außer den lokalen Schmerzen, auch Schulterblatt- und Kopfschmerzen, sowie Schmerzausstrahlung in die Arme und Hände. Diese können gleichzeitig von Gefühlsstörungen und Lähmungen an den Armen begleitet werden. In ausgeprägten Fällen kann sogar eine Gangunsicherheit oder Gangstörung (Gangataxie) auftreten.

Lendenwirbelsäule:

Die Kompression des Nervensystems im Bereich der Lendenwirbelsäule verursacht v.a. lokale Rückenschmerzen und Gesäßschmerzen (Hexenschuss). Nicht selten werden die Rückenschmerzen von einer Bein- Schmerzausstrahlung (Ischias-Schmerz) begleitet. Kommt es zu einem Schmerz am vorderen Bein spricht man von einer Femoralgie und von einer Ischialgie, wenn das hintere Bein betroffen ist. Auch diese Scherzsymptomatik kann von Gefühlsstörungen und Lähmungen im Bereich der beiden Beine begleitet werden. Selten können dadurch Blasen- und Mastdarmentleerungsstörungen (Miktions- und Defäkationsstörungen) auftreten.

Brustwirbelsäule:

In diesem Bereich der Wirbelsäule sind die raufordernden Bandscheibenvorfälle mit Kompression der nervalen Strukturen im Spinalkanal eher selten. Treten diese jedoch auf, verursachen sie lokale Rückenschmerzen, die sich auch in die Flanken und entlang der Rippen bis zum vorderen Bereich des Brustkorbes projizieren können. Bei starken Schmerzen treten auch Atemprobleme (Respirationsstörungen) auf. Ebenso können große Befunde im Bereich der Brustwirbelsäule auch eine Gangataxie hervorrufen. Bei dieser Beschwerdesymptomatik soll primär eine kardiologische Abklärung stattfinden. Soll die kardiologische Untersuchung keine pathologischen Befunde ergeben, muss die Brustwirbelsäule behandelt werden.

Nackenschmerzen, Armschmerzen und Gefühlsstörungen?

Verstehen Sie die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls an der

Halswirbelsäule. Dr. med. Darius Widenka bietet Einblicke in die Diagnose und

Behandlung dieser häufigen Erkrankung.

Hier geht‘s zum Artikel: Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule von Dr. med. Darius Widenka

Wenn Schmerzen unerträglich werden, ist eine Operation oft

die beste Lösung.

Erfahren Sie, wie Dr. Darius Widenka Bandscheibenvorfälle behandelt und die

Mehrheit der Patienten innerhalb weniger Monate beschwerdefrei werden

lässt.

Hier geht‘s zum Artikel: Die Behandlung von Bandscheibenschäden / Bandscheibenvorfall
nackenschmerzen - Foto © Lars Zahner - stock.adobe.com Rückenoperation - Foto ©BillionPhotos - stock.adobe.com

1. Bandscheibenvorfall

Eine gesunde Bandscheibe dient der Wirbelsäule als Stoßdämpfer. Die Bandscheibe federt Erschütterungen ab und sorgt für eine gleichmäßige Druckverteilung der einzelnen Bewegungssegmente an der Wirbelsäule. Zu einem Bandscheibenvorfall kommt es, wenn aus einem Bandscheibenfach das Bandscheibengewebe in den Spinalkanal austritt und die darin befindlichen Nerven bzw. das Rückenmark verdrängt oder abdrückt. Die Mehrheit aller Bandscheibenvorfälle (etwa 60%), heilt innerhalb von 6 bis 12 Wochen aus. In diesen Fällen reicht auch eine begleitende Behandlung mit konservativen und schmerzlindernden Therapien aus um diese Patienten erfolgreich zu behandeln. Erst wenn diese Behandlungsmethoden keine Erfolge zeigen und weitere Symptome wie sensomotorische Defizite sich dazu gesellen, wird ein neurochirurgischer Eingriff bei einer korrelierenden radiologischen Bildgebung und entsprechendem Leidensdruck erforderlich. Die oben genannten anatomischen und pathophysiologischen Tatsachen betreffen in gleichermaßen alle Abschnitte der Wirbelsäule, nur die Beschwerdesymptomatik kann anders ausfallen.

Halswirbelsäule:

Die Raumforderungen im Spinalkanal an der Halswirbelsäule verursachen häufig außer den lokalen Schmerzen, auch Schulterblatt- und Kopfschmerzen, sowie Schmerzausstrahlung in die Arme und Hände. Diese können gleichzeitig von Gefühlsstörungen und Lähmungen an den Armen begleitet werden. In ausgeprägten Fällen kann sogar eine Gangunsicherheit oder Gangstörung (Gangataxie) auftreten.

Lendenwirbelsäule:

Die Kompression des Nervensystems im Bereich der Lendenwirbelsäule verursacht v.a. lokale Rückenschmerzen und Gesäßschmerzen (Hexenschuss). Nicht selten werden die Rückenschmerzen von einer Bein- Schmerzausstrahlung (Ischias-Schmerz) begleitet. Kommt es zu einem Schmerz am vorderen Bein spricht man von einer Femoralgie und von einer Ischialgie, wenn das hintere Bein betroffen ist. Auch diese Scherzsymptomatik kann von Gefühlsstörungen und Lähmungen im Bereich der beiden Beine begleitet werden. Selten können dadurch Blasen- und Mastdarmentleerungsstörungen (Miktions- und Defäkationsstörungen) auftreten.

Brustwirbelsäule:

In diesem Bereich der Wirbelsäule sind die raufordernden Bandscheibenvorfälle mit Kompression der nervalen Strukturen im Spinalkanal eher selten. Treten diese jedoch auf, verursachen sie lokale Rückenschmerzen, die sich auch in die Flanken und entlang der Rippen bis zum vorderen Bereich des Brustkorbes projizieren können. Bei starken Schmerzen treten auch Atemprobleme (Respirationsstörungen) auf. Ebenso können große Befunde im Bereich der Brustwirbelsäule auch eine Gangataxie hervorrufen. Bei dieser Beschwerdesymptomatik soll primär eine kardiologische Abklärung stattfinden. Soll die kardiologische Untersuchung keine pathologischen Befunde ergeben, muss die Brustwirbelsäule behandelt werden.

Nackenschmerzen, Armschmerzen und

Gefühlsstörungen?

Verstehen Sie die Anzeichen eines

Bandscheibenvorfalls an der Halswirbelsäule. Dr. med.

Darius Widenka bietet Einblicke in die Diagnose und

Behandlung dieser häufigen Erkrankung.

Hier geht‘s zum Artikel: Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule von Dr. med. Darius Widenka

Wenn Schmerzen unerträglich werden, ist

eine Operation oft die beste Lösung.

Erfahren Sie, wie Dr. Darius Widenka

Bandscheibenvorfälle behandelt und die Mehrheit der

Patienten innerhalb weniger Monate beschwerdefrei

werden lässt.

Hier geht‘s zum Artikel: Die Behandlung von Bandscheibenschäden / Bandscheibenvorfall