4. Wirbelgleiten (Spondylolyse)
Bei dem erworbenen Wirbelgleiten kommt es zur
Unterbrechung der knöchernden Verbindungen
zwischen zwei Wirbelkörpern mit daraus
resultierender Achsenverschiebung der Wirbelsäule.
Am häufigsten kommt es bei diesem Krankheitsbild
zu einer Gleitbewegung eines Wirbelkörpers nach
vorne (ventral), wobei eine stufenförmige Deformität
an der Wirbelsäule entsteht (Spondylolisthesis).
In den meisten Fällen kommt im weiteren Verlauf der
Erkrankung zu einer konsekutiven Einengung des
Spinalkanals, zu einer Spinalkanalstenose. Aufgrund
der Spinalkanalstenose oder der Instabilität des
Bewegungssegments treten lokale Beschwerden oder
radikuläre Symptome auf. Das sind z. B. Austrahlung
der Schmerzen bzw. sensomotorische Defizite an den
Extremitäten.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder
einer Spinalkanalstenose?
Dr. med. Darius Widenka erklärt, wie stabilisierende Operationen an
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Stabilisierende und versteifende Verfahren an der
Lendenwirbelsäule